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Die Kreuzzüge

Erster Kreuzzug 1096 - 1099

Am 27. November 1095 rufte Papst Urban II. in Clermont zum ersten Kreuzzug auf. Unter dem Motto "Deus lo vult", "Gott will es" zogen zur Überraschung des Papstes nicht nur Ritter sondern auch die ländliche Bevölkerung in Scharen aus in Richtung Heiliges Land. Allerdings als die ersten Trupps uner Führung der selbsternannten Kreuzrittern Walter ohne Habe und Peter dem Einsiedler in Konstantinopel eintrafen haben sie schon viel Schaden durch Plünderungen angerichtet so das Alexios der Monarch von Konstantinopel sie schnellstmöglich wieder los haben wollte und sie schnell über den Bosperus setzte. Der Volkskreuzzug nahm dort ein schnelles Ende in einem Hinterhalt der Seldschuken.
Etwas geordnerter verläuft der Kreuzzug der Ritter. 5 Heere brechen 1096 auf unter der Führung von Raimund von Toulouse, Gottfried von Boullion und seinem Bruder Balduin, Robert von der Normandie, Stephan von Blois, Robert von Flandern.Dazu kamen noch Ritter wie zb.: Hugo von Vermandois, Bohemund von Tarent und Tankred von Lecce. Am 19. Juni 1097 fällt Nikäa und am 3. Juni 1098 Antiochia.Nun war die Tür offen für die Einnahme Jerusalems.So wurde am 15 Juli 1099 Jerusalem erobert.


Der zweite Kreuzzug 1147 - 1149

Am 24. Dezember 1144 fällt ans erste Kreuzfahrerstadt Edessa. Als Reaktion über den Verlust der Stadt ruft Papst Eugen III. erneut zum Kreuzzug auf. Doch der Kreuzzug steht nicht unter einem guten Stern. Das Heer mus sich mehrfach Teilen aus strategischen gründen. Anstatt in das zum größten Teil zerstörten Edessa zu ziehen wande sich das Heer Richtung Damaskus. Die Belagerung von Damaskus ist erfolglos und so zog das Kreuzfahrerheer unverrichteter Dinge ab als Damaskus Hilfe von Emir ad- Din bekommt.


Dritter Kreuzzug 1189 - 1192


Am 2 Oktober 1187 fällt Jerusalem durch die Belagerung des Sultans von Ägypten und Syriens Saladin. Als diese Naricht in Europa erreichte herrschte entsetzen. Diese Naricht war für die Könige in Europa so schrecklich das König Richard Löwenherz von England, König Phillip II. von Frankreich und Kaiser Friedrich I. Barbarossa sich gleich aufmachten um ins Heilige Land zu ziehen und Jerusalem zu befreien.
Friedrich ertrank jedoch auf dem Weg dorthin am 10 Juni 1190 im Fluss und seine Truppen machten sichauf die Heimreise.
Richard und Phillip gelang derweil der Sieg über Zypern und mit vereinten Kräften am 12. Juli 1198 der Sieg über Akkon. Nach der Einnahme Akkons entschließt sich Phillipn zur Heimkehr so das Richard allein auf Jerusalem maschierte. Nach kleinen Schamützeln schließt Richard am 2. September 1192 mit Saladin Frieden. Die Muslime erlaubten den freien Zugang nach Jerusalem den Kreuzfahrern sowie das sie ihre zurückeroberten Gebiete in Palästina behalten durften.


Vierter Kreuzzug 1202 - 1204


1198 rief Papst Innozenz III. erneut zu einem Kreuzzug auf. Doch die Begeisterung hielt sich in Grenzen und so fehlten finanzielle Mittel für die angeheuerte venezianische Flotte für die Überfahrt. Was machen fragten sich die Kreuzfahrer? Als Alexios IV seine Hilfe anbot nahmen die Kreuzfahrer das dankend an. Alexios versprach das Geld aufzubringen im Gegenzug mussten die Kreuzfahrer ihm den Thron sichen.Alles gut oder nicht? Die Kreuzfahrer hielten Wort nur Kaiser Alexios IV nicht. Die Kreuzfahrer fühlten sich betrogen und anstatt Jerusalem zu erobern belagerten sie Konstantinopel. Konstantinopel fällt am 12. April 1204 an die Kreuzfahrer und Alexios IV wurde abgesetzt.